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Märkische Oderzeitung MOZ 17.04.2020

»Virtueller Galerie-Rundgang«
»Die teilweise großformatigen Bilder scheinen mit ihrer Farbigkeit ein Kontrast zu sein zur derzeitigen Corona-Krisen-Stimmung. Auf der anderen Seite, und das passt wieder gut zur derzeitigen Situation, verrutschen die Perspektiven, surreale Landschaften entstehen. In der Galerie des städtischen Museums ist momentan eine neue Ausstellung zu sehen, wenn denn Besucher zugelassen wären. ›Mir wäre es am liebsten gewesen, wir hätten die Schau verschoben‹, sagt Christin Lutze, deren Arbeiten unter dem Titel ›Im Sog der Farben‹ präsentiert werden. Im Erdgeschoss werden Grafiken, Fotografien und Plastiken aus dem Bestand der Eisenhüttenstädter Kunstsammlung gezeigt. Demnächst werden sie, gleichsam in einem virtuellen Rundgang, auf der Homepage des Museums zu sehen sein. Moderne Kommunikationstechnik kam auch bei der Vorbereitung der Ausstellung zum Einsatz. Christin Lutze war per Videotelefon zugeschaltet, als Mitarbeiter Heiko Steiner die Arbeiten aufgehängt hat. Als Christin Lutze das Ergebnis in dieser Woche in Wirklichkeit sah, war sie ganz begeistert … «

Märkische Oderzeitung MOZ 18.05.2020

»Farbenpracht und Zimtziege«
»Im Städtischen Museum in Eisenhüttenstadt sind derzeit zwei sehenswerte Kunstausstellungen zu bewundern. Farbenprächtige sowie politische, in der DDR entstandene Gemälde aus der Kunstsammlung Eisenhüttenstadt.
Es scheint, dass die Eisenhüttenstädter nach der Coronavirus-Zwangspause geradezu danach dürsten, sich an Kunstwerken zu erfreuen. Zumindest ist das die Erfahrung in der Galerie des Städtischen Museums. „Nachdem wir am 28. April wieder öffnen durften, waren sehr viele Eisenhüttenstädter hier“, erzählt Museumsleiterin Maria Wundersee. „Die Menschen wollen endlich mal wieder was anderes sehen. Bilder möchte man nicht digital auf einem Bildschirm betrachten, sondern real.“ Ganz sicher wollten diese Menschen auch mal wieder etwas Schönes betrachten, möchte man ergänzen. Etwas Farbenfrohes, etwas Lebensfrohes. Und genau das sind die Bilder von Christin Lutze, die Ölgemälde – meist sehr großformatig – und Aquarelle, die mit ihrer Farbenpracht geradezu Lebenslust versprühen. Es macht einfach große Freude, die Bilder zu betrachten. Ein Fest fürs Auge und für die Seele sozusagen, wichtig gerade jetzt, in einer Zeit voller Einschränkungen. Christin Lutze wählt ihre Farben kontrastreich, zuweilen sehr üppig. Sie arbeitet viel mit Perspektiven, ihre Bilder tragen auch gern mal Merkmale des Surrealismus. Wer die Ausstellung besucht, sollte Zeit mitbringen – ihrer Farbenfrohheit wegen muss man die Bilder einfach lange auf sich wirken lassen…«

Jeversches Wochenblatt 29.03.2022

»Friesisches Licht als neue Inspiration«
»Sie hatte bereits Stipendienaufenthalte in Indien, Italien und in Island, nun weilt Christin Lutze für sieben Wochen im Künstlerhaus Hooksiel. Am Sonntag wurde dort auch ihre Ausstellung unter dem Titel „Zwischen den Welten und dahinter“ eröffnet.
Die vielfach preisgekrönte Künstlerin sei die erste, die bewusst so früh im Jahr kommen wollte, erklärte Künstlerhaus Leiterin Renate Janßen-Niemann, sie liebe es kühler und wünsche sich sogar typisch friesischen Regen und Sturm. Was in erstaunlich im Gegensatz zu den lichtdurchfluteten Bildern mit der überwältigen warmen Farbigkeit steht. Was auch Björn Mühlena vom Förderverein Kunst und Kultur sofort begeistert hatte, als er noch als Bürgermeister im Künstlerhausbeirat mit für dieses Stipendium stimmte. Lutzes Bilder wirken mit außerordentlicher Sogwirkung als Einladung zu Entdeckungsreisen und dem Versuch, die tiefere Bedeutung zu enträtseln, würdigte er die 18 großen und kleinen Werke. Diese zeigen Räume und Landschaften, deren Ebenen verzerrt scheinen mit surrealen Blickwinkeln, mit realen und doch unwirklichen Ansichten.  Dabei male sie stets intuitiv und nicht konstruktiv. Entscheidend bei allem Abstraktionen ist jedoch das Licht…«

»Eine warme Farbigkeit, die der Seele gut tut«
»Am Sonntag hat das Künstlerhaus Hooksiel die Ausstellung „Zwischen den Welten und dahinter“ der neuen Stipendiaten der Gemeinde Wangerland, Christin Lutze, eröffnet. Die Berliner Künstlerin wird bis Mitte Mai im Künstlerhaus bleiben und sich von der friesischen Landschaft inspirieren lassen. Das auf dem Poster und Flyer zu sehende Gemälde „Das blaue Café“ hängt allerdings nicht in der Ausstellung. Lutze ist mit dem Bild in die engere Auswahl für den mit 20.000 € dotiert in Phoenix Kunstpreis gelangt.
„Ich bin sehr froh, dass Frau Lutze bei uns ist“, betont Künstlerhaus-Leiterin Renate Janßen-Niemann. Die Gemeinde Wangerland vergibt pro Jahr ein bis zwei künstlerische Stipendien, die von der Oldenburgischen Landschaft gefördert werden. Die Berliner Künstlerin hat sich auf farbintensive Ölgemälde spezialisiert. Besonders spannend sei, dass Lutze nie Menschen direkt darstellt. Und gleichzeitig sind sie implizit in ihren kulturlandschaftlichen Motiven enthalten. In der Ausstellung dominieren erdige warme Töne – genau das Richtige für die kalte Jahreszeit…«

»Friesisches Licht als neue Inspirationsquelle«
»Sie hatte bereits Stipendien in Indien, Italien und Island, nun weilt die Berliner Christin Lutze für sieben Wochen im Künstlerhaus Hooksiel. Am Sonntag wurde dort ihre Ausstellung „Zwischen den Welten und dahinter“ eröffnet. Die 18 Gemälde zeigen Räume und Landschaften, deren Ebenen seltsam verzerrt scheinen, aber voller Licht und Farbe sind. Caravaggio, der Meister der Lichtgestaltung, und Edward Hopper seien ihre großen Vorbilder, sagte Christin Lutze. Seit ihrem Studium an der dortigen Universität der Künste arbeitet sie als freischaffende Künstlerin. Lebewesen sind auf ihren Bildern nicht zu sehen, aber „Was fehlt denn dadurch?“ fragt Lutze. Ihr gehe es ihr um ihre Fantasie, und das Surreale, dass jedes Gemälde präge, entspreche ihrer Sicht der Dinge. Sie habe schon als Kind gemalt und nichts anderes als Malerin werden wollen. Bereits ihre Großmutter wäre das gern geworden. Nun lebe sie den Traum ihrer Seelenverwandten aus…«

»Blaue Arkaden in Hooksiel«
»Die Berliner Künstlerin Christin Lutze bezieht die Stipendiaten – Wohnung des Künstlerhauses Hooksiel. Sie möchte sich einem neuen Ort nähern und seine eigenen Besonderheiten darstellen. Das konkrete Landschaftsmotiv überlagert ein abstraktes Thema. Beide Komponenten, konkrete Landschaft und künstlerische Idee, sollen sich in ihrer Arbeit während des Residenzstipendiums widerspiegeln. Lutze kreiert in ihren Gemälden imaginäre Räume, in denen weder Perspektive noch architektonische Konstrukte so existieren könnten. Sie verschiebt Blickwinkel, verzerrt Ebenen, deformiert Balken oder reduziert Distanzen. Dennoch wirken ihre Bilder real, der Raum ist theoretisch begehbar. Ihr besonderer Umgang mit dem Licht unterstützt Flächigkeit oder Tiefe, spiegelt Motive oder beleuchtet versteckte Ecken. Licht schaft in ihren Bildern genau das, was in der Realität so nicht sein könnte…«

»Perspektivische Unmöglichkeiten«
Die Berliner Künstlerin Christin Lutze ist in Rastede keine Unbekannte. Noch während ihres Studiums wurde der Galerist Manfred Lehmann auf sie aufmerksam und zeigte dann zwei Einzelausstellungen ihrer Arbeiten in der Galerie Loy. Nun sind ihre Gemälde im Palais Rastede zu sehen. Christin Lutze bevorzugt die warmen, in Licht getauchten Gelb-, Rot- und Brauntöne, die sie flächig aufträgt und so weite, abstrahierte Landschaften komponiert, von denen eine wohltuende Ruhe ausgeht. Die Betrachter tauchen ein in perspektivische Unmöglichkeiten und verzerrte Ebenen, und neugierig folgt man den Wegen, deformierten Geländern, Zäunen, Bogengängen und Treppen. Die Bilder sind menschenleer und verzichten auf Details. So kann der Blick durch die Räume und Flächen wandern. „Dann“ – so die Künstlerin – „kommt man vielleicht an einen Punkt, den man sich heranzoomt und entscheidet, ob man ihn näher ergründen und festhalten will, mit eigener Bedeutung aufladen…«

»Die schöne Stille in der Stadt«
»Eine maritim anmutende Gegend, hoher Norden, tiefer Süden – eindeutig ist das nicht. lm Vordergrund des Bildes ein verwischter Holzaun, die Pföcke angeordnet, als seien sie Bohlen ohne Bodenhaftung. Am linken Bildrand ist ein weißes Haus zu sehen, umspült von einer blauen Fläche. Wasser? Erde? Kein Mensch ist da draußen, kein Tier. Die Abwesenheit des Belebten ist typisch für Christin Lutzes Kunst. Und doch strahlen ihre Bilder eine große Vitalität aus, ziehen die satten Farben in Bann, die verwischten Linien und die kräftigen, festen Konturen. Man muss diese Kunst lange anschauen. Farbsatt, menschenleer. Leuchtend: Die Bilder von Christin Lutze faszinieren und ziehen in Bann…«

»Gemalte Bildarchitektur«
»Mehr als 20 Kunstwerke der Berlinerin sind bis zum 14. April unter dem Motto ›Geheimnis der Farben in der Fürstenwalder Galerie am Dom zu sehen. Die Künstlerin, mit internationaler Erfahrung und einem Studium der Bildenden Kunst, sucht in ihren gemalten Bilderarchitekturen nach der Balance zwischen rationalen, surrealen und emotionalen Elementen. Die Künstlerin wurde von der Domgalerie angesprochen. ›Ihre Werke sind uns bei der Art Brandenburg aufgefallen. Da haben wir die Malerin zu uns eingeladen, erzählt Birgit Henschel …«

Märkische Oderzeitung MOZ 28.09.2018

»Farben, als ob sie Licht wären«
»Seit dieser Woche sind in der Berlin-Hoppegartener Rathaus Galerie Bilder der Berliner Malerin Christin Lutze zu sehen. Unerwartet farbenfroh erstrahlen die sonst schlicht weißen Wände. Warme bis ins Rot strahlende Orangetöne, schroff kombieniert mit türkisfarbigen Flächen, die auch mal ins Azurblau verlaufen, um sich dann zu vergrünen, sind zu sehen.«

Rhein-Neckar-Zeitung 11.07.2013

»Ihre Orte des Lebens sind menschenleer«
»Keine kalten Monster, keine Wüsten aus Stein, Staub und Dreck, sondern fantastische Orte des Lebens, bewegt und deshalb in ständiger Veränderung: Das sind die Stadtansichten, Häuser und Landschaften der 37-jährigen Christin Lutze, die das Kunsthaus Klüber am Marktplatz noch bis zum 26. Juli unter dem Aspekt ›Farbe als Motor einer kurvenden Melodie (Christoph Tannert) präsentiert.«

Märkische Oderzeitung MOZ 11.12.2016

»Christin Lutze stellt im Kloster Chorin aus«
»Die Farben sind so intensiv, dass sie wie Licht wirken. Wie ein ›Wunderlicht. Christin Lutze hat ihre aktuelle Ausstellung im Kloster Chorin deshalb unter genau dieses zauberhaft und gleichzeitig mystisch klingende Motto gestellt. Die Berliner Malerin zeigt in der Galerie Eitempera- und Ölarbeiten. Eigens für ›Wunderlicht hat die Berliner Künstlerin unter anderem Barnimer Kirchen ›beleuchtet und auf die Leinwand gebannt. Etwa das Gotteshaus von Golzow und das von Hohenfinow.«

 

Bucher Bote 07.01.2016

»Sog der Perspektiven«
»Ihre Bilder tragen Namen wie Steiler Pfad, Im Sog der Perspektiven oder Utopia und sind tiefgehende, farbintensive Raumlandschaften, in denen sich rationale und surreale Elemente mischen. Dabei entstehen verschrobene, verzerrte Blickwinkel auf Orte und Dinge; unaufdringlich, ohne Detailverliebtheit, aber in warmen, lichterfüllten Farbtönen.
Die Malerin dieser Werke ist Christin Lutze, eine gebürtige Pankowerin. Sie arbeitet im Atelierhaus Alte Lederfabrik im Ortsteil Französisch-Buchholz, wenige Minuten vom S-Bahnhof Blankenburg entfernt. Gleich im Anschluss an ihr Meisterschüler-Studium an der Universität der Künste bezog die 38-Jährige ihr 50 Quadratmeter großes Atelier in dem Haus. Seit über zehn Jahren arbeitet sie nun dort und fühlt sich wohl dabei.
Bei den Ateliers in der Alten Lederfabrik handelt es sich um vom Berliner Senat geförderte Flächen für Künstlerinnen und Künstler. Vermieterin ist die gemeinnützige Gesellschaft für StadtEntwicklung GmbH, die im Auftrag des Landes Berlin Wohn- und Arbeitsraum für besondere ›Bedarfsgruppen‹ anbietet. Zu diesen besonderen Bedarfsgruppen gehören auch Künstler. Beworben hat sich Christin Lutze seinerzeit über das Kulturwerk Berufsverband bildender Künstler Berlin e. V., das die Ausschreibungen für geförderte Ateliers organisiert. Christin Lutze schätzt an ihrem Arbeitsort den niedrigen Mietzins und die Ruhe der Umgebung.«

Volksstimme Stendal 18.09.2015

»Berlinerin malt Stendaler Motive«
»Seit dem 25. August hat Malerin Christin Lutze ihr Atelier im Haus der Stendaler Kaschade-Stifung. Dort bringt sie Motive aus der Altmark mit Pinsel und Farbe zu Papier. Einige ihrer Bilder liegen bereits zum Trocknen auf einem Tisch. In überwiegend warmen Farben sind darauf Stendaler Straßenszenen dargestellt. In Stendal habe sie hervorragende Arbeitsbedingungen und idyllische Motive. ›Hier bin ich viel geruhsamer‹, sagt die Malerin. Menschen sucht man in Christin Lutzes Bildern vergebens, aber sie zeichnet die Spuren von Menschen. Hauptthemen Ihrer Bilder sind Perspektive, Licht und Architektur.«

Weinheimer Nachrichten 09.07.2012

»Das Leben mit Träumen verschwistern«
»WEINHEIM. Am Marktplatz herrscht geschäftiges Treiben, an diesem milden Sommerabend. Die Menschen haben nach Shopping und Straßen-Attraktionen eine Siesta eingelegt. Alle Tische der Restaurants, Cafés und Bistros sind besetzt. Und zwischen Pasta, Eis und kühlen Drinks, kann man auch Kunst genießen. Denn die mehrfach mit renommierten Kunstpreisen ausgezeichnete Berliner Malerin Christin Lutze zeigt ihre großformatigen Bilder im Kunsthaus Klüber.«

 

 

Lipppische Landeszeitung 26.11.2009

»Wo die Farbe Räume schafft«
»Tausche Berlin gegen Schwalenberg: Seit Oktober arbeitet die Berlinerin Christin Lutze als neue Stipendiatin des Landesverbandes im Künstlerhaus der Malerstadt. ›Vom Lebensrythmus her ein krasser Unterschied‹, sagt sie. Ihr Thema dagegen hat sie nur leicht angepasst: Ihre urbanen Landschaften werden für eine Weile kleinstädtischer geprägt sein.« 

Lippisches Kultur-Journal 09.05.2010

»212 Tage über Normalnull«
»Schon im Treppenhaus leuchten sie dem Besucher entgegen: Stadtansichten in strahlenden, warmen, mediteranen Farben. Ihre Erschafferin, Christin Lutze, ist Stipendiatin des Landesverbandes Lippe in Schwalenberg.«